Projektteam informiert Bürgermeister und Einsatzkräfte

Auf Grund der Verzögerung im UVP-Verfahren für die neue Donaubrücke und dem Zustand der bestehenden Brücke kann mit dem Austausch des Tragwerks nicht auf unbestimmte Zeit zugewartet werden. Sollte es zu weiteren Verzögerungen kommen, so kann es – um maßgebliche Risiken auszuschließen – erforderlich werden, das bestehende Tragwerk auszutauschen, bevor die neue Brücke zur Verfügung steht.

Die aktuelle Situation zwingt das Projektteam alle Eventualitäten vorzubereiten. Ziel ist es, jegliche unkontrollierbaren technischen Zustände auf der bestehenden Brücke zu vermeiden und die sichere Benutzung der Infrastruktur dauerhaft zu gewährleisten.

Ende November wurden in Ober- und Niederösterreich die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden sowie die oberösterreichischen Blaulichtorganisationen über die aktuellen Entwicklungen bei der Errichtung der Neuen Donaubrücke Mauthausen sowie beim Tragwerkstausch der bestehende Donaubrücke Mauthausen in mehreren Terminen informiert.

Ein zentrales Thema war dabei die mögliche Sperre der bestehenden Donaubrücke im Jahr 2028 ohne vorherige Verkehrsfreigabe der Neuen Donaubrücke Mauthausen. Das Ziel der frühzeitigen Information ist klar: Die Auswirkungen des Wegfalls der Donauquerung für Kraftfahrzeuge so gut wie möglich zu mildern.

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DREI WORKSHOPS WEGEN TRAGWERKSTAUSCH DURCHGEFÜHRT

Zwischen 23. und 30. September 2025 lud das Projektteam rund um den Tragwerkstausch der Bestandsbrücke Mauthausen zu drei gut besuchten Workshops ein. Die Abendveranstaltungen fanden in Perg, St. Valentin und Mauthausen statt. Insgesamt nahmen rund 70 Vertreter von Einsatzkräften, Pendlern, Wirtschaft und Tourismus sowie aus Gemeinden und Bezirksverwaltungen teil. Das Projektteam der Bestandsbrücke Mauthausen aus Ober- und Niederösterreich stand Rede und Antwort. Damit ging der Beteiligungsprozess im Rahmen des Maßnahmen- und Verkehrskonzepts in die nächste Runde.

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Ökologisch schonende Rodungsarbeiten beginnen

Beim Tragwerkstausch der Bestandsbrücke Mauthausen erfolgt der nächste Schritt. Die bestehende Brücke ist von entscheidender Bedeutung für die regionale Infrastruktur. Altersbedingt ist ein Tragwerkstausch notwendig, um die sichere Benützung für alle Verkehrsteilnehmer zu gewähren. Nachdem mit der Verstärkung der Brückenpfeiler in der Donau durch die ÖBB bereits begonnen wurde, kann nun unter Bedachtnahme auf den Naturschutz die Rodung für die weiteren Arbeiten erfolgen.

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Neue Angebote zur Information: Infobox und Ombudsstelle

Der Tragwerkstausch der in die Jahre gekommenen Bestandsbrücke Mauthausen nimmt nun Fahrt auf. Er ist notwendig, um das große Verkehrsaufkommen im Enns-Donau-Winkel langfristig bewältigen zu können. Der Tausch des Tragwerks wirft natürlich Fragen auf, die ab sofort von einer dafür eingerichteten Ombudsstelle beantwortet werden. Zusätzlich wird im Bereich der zukünftigen Vormontagefläche im Ennshafen, an der Umfahrung Pyburg, eine Infobox für die Bevölkerung aufgestellt.

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ÖBB verstärken Pfeiler der Donaubrücke Mauthausen

Die ÖBB beginnen im August 2025 mit den Umbauarbeiten der Brückenpfeiler. Diese Arbeiten bilden die Grundlage für den geplanten Tausch des Straßentragwerks, damit die Donaubrücke Mauthausen auch in Zukunft eine sichere Verbindung zwischen Ober- und Niederösterreich bleibt.

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Beteiligungsprozess erfolgreich gestartet

Am 20. Mai lud das Projektteam rund um den Tragwerkstausch der Bestandsbrücke Mauthausen zu einer Informationsveranstaltung ein: Vertreter von Betroffnengruppen aus Ober- und Niederösterreich nutzten dabei die Gelegenheit, sich aus erster Hand über den aktuellen Projektstand und die weiteren Schritte zu informieren.

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