Die UVP-Verfahren beider Länder zur neuen Donaubrücke Mauthausen schreiten zügig voran. Am 13. April startete die öffentliche Auflage in den Standortgemeinden Mauthausen, Ennsdorf und St. Pantaleon-Erla sowie bei den zuständigen Behörden. Bis Ende Mai 2023 kann die Bevölkerung Einsicht in das Projekt nehmen und Stellungnahme abgeben, die im Zuge des UVP-Verfahrens bearbeitet werden. Begleitend dazu luden die beiden Projektpartner Land OÖ und Land NÖ am 19. und 21. April zur Planausstellung in den Donausaal Mauthausen sowie ins Valentinum in St. Valentin.
Rund 300 Personen sind der Einladung gefolgt, um sich vor Ort ein Bild von der Neuen Donaubrücke Mauthausen zu machen. Gezeigt wurden die technischen Pläne sowie Ergebnisse der unterschiedlichsten Untersuchungsbereiche. Das Projektteam sowie die beauftragten Planerinnen und Planer informierten über Aspekte und Details des Bauvorhabens. Ebenso standen Projektleiterin Tina Christenberger vom Land OÖ und Projektleiter Horst Wittmann vom Land NÖ für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Rasche Umsetzung hilft der Region
Die Donaubrücke ist eine zentrale Verkehrsachse für die gesamte Region. Trotz mehrmaliger umfangreicher Sanierungen und innovativer Maßnahmen können die Schäden an der alten Konstruktion nur punktuell ausgebessert werden. Die Neue Donaubrücke Mauthausen muss rasch gebaut werden, um einerseits die Pendlerinnen und Pendler zu entlasten und anderseits die regionale Wirtschaft bestmöglich für die Zukunft zu rüsten.
Fotos: Land OÖ/Daniel Kauder
Die Plakate können Sie hier downloaden: Handout Planausstellung (ca. 10 MB).